Kinder und Jugendliche, die im heilpädagogischem Kinderheim Köckte leben, haben leider harte Zeiten in ihrem jungen Leben hinter sich. Foto v.l.: Heimleiterin Kerstin Projahn und Thomas Staudt MdL

Von zu Hause kennen sie oft nur Konflikte und in den allermeisten Fällen ist eine gestörte Eltern-Kind-Beziehung vorhanden. Das erfuhr ich beim Gespräch mit der Einrichtungsleiterin Kerstin Projahn. 24 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren sind in 3 verschiedenen Gruppen im Kinderheim untergebracht. Das Konzept des Kinderheimes beinhaltet die heilpädagogische, systemische und ganzheitliche Arbeitsweise mit den jungen Menschen und deren Familien, fördert persönliche Ressourcen und den Abbau von Defiziten und Verhaltensproblemen. Um das Konzept zu verwirklichen, ist top ausgebildetes Personal notwendig. Aktuell werden staatlich anerkannte Erzieher gesucht. Im Kinderheim werden viele Freizeitaktivitäten angeboten, neben Sportarten, existiert u.a. ein eigenes Tonstudio oder ein Medienraum.

Ich bin tief beeindruckt von der Arbeit des gesamten Teams. Hier wird versucht, den Kindern ein zu Hause zu geben und eine familiäre Atmosphäre zu schaffen, die sie dringend brauchen.